Die Menüleiste

Datei

Neu

Öffnet einen neuen Puffer.

Bitte beachten: Die Adresseinstellungen im Menu Optionen/Puffer wirken sich direkt auf die drei nachfolgend aufgeführten Menu-Punkte aus.
Öffnen... Öffnet einen neuen Puffer und lädt ihn mit der ausgewählten Datei im Binär-, Intel-HEX-, Motorola-S- oder JEDEC-Format. Das Verhalten von Datei/Öffnen entspricht dem manuellen Ausführen von Datei/Neu und direkt folgend von Datei/Datei laden.
Laden...

Lädt eine ausgewählte Datei in den aktiven Puffer ab der Pufferstart-Adresse. Anhand der Datei-Erweiterung wird das Datenformat vorgeschlagen (Binär-, Intel-HEX-, Motorola-S- oder JEDEC-Format). Dieser Vorschlag ist  jedoch nicht  zwingend und kann abgeändert werden. Die Datei wird beim Laden entsprechend dem ausgewählten Datenformat automatisch in das Binär- oder Fusemap-Format umgewandelt. Formatfehler werden erkannt und angezeigt. Beim Laden von Dateien mit absoluten Adressen (HEX oder Motorola-S) erscheint eine Warnmeldung, wenn der Adressbereich außerhalb des Puffers bzw. außerhalb des gewählten Speicherbausteins liegt.

Speichern unter Speichert den aktiven Puffer. Sie können einen neuen Namen für die Datei angeben und das gewünschte Datenformat (Binär-, Intel-HEX-, Motorola-S- oder JEDEC) auswählen. Bei Angabe einer .gpf2 Extension wird die aktuelle GALEP-Konfiguration (Puffer und Bauteil) gespeichert.
Schließen Der aktuelle Puffer wird entfernt.
Beenden Beendet das Programm.

Bearbeiten

Ausschneiden

Ein zuvor im Puffer markierter Bereich wird in die Zwischenablage kopiert, anschließend wird der markierte Bereich im Puffer gelöscht. Die dem markierten Bereich nachfolgenden Daten werden dabei auf die  entsprechenden niedrigeren Adressen kopiert.

Kopieren Ein zuvor im Puffer markierter Bereich wird in die Zwischenablage kopiert. Der Pufferinhalt bleibt unverändert.
Einfügen

Die Daten, die sich in der Zwischenablage befinden, werden an der Cursor-Position im Puffer eingefügt. Alle nachfolgenden Daten werden nach hinten verschoben.

Suchen Mit diesem Befehl kann eine Byte-, Wort, oder ASCII-Zeichenfolge im Puffer gesucht werden.
Bytes tauschen Vertauscht High- und Low-Byte aller 16-Bit Worte im Puffer.
Puffer füllen Mit diesem Befehl können Sie einen Adressbereich im Puffer mit einem beliebigen Byte füllen.
Split Puffer Zum Programmieren von Speicherbausteinen, deren Datenbreite geringer ist als die Datenbreite des Zielsystems. Der Befehl kopiert einen Puffer-Adressbereich in mehrere neue Puffer, die jeweils nur die Low- und High-Bytes bzw. -Worts enthalten. Die Datenbreite des Quell- und der Ziel-Puffer kann zwischen 8, 16, 32, und 64 Bit gewählt werden, wobei die Breite der Zielpuffer kleiner sein muss als die Breite des Quellpuffers.
Shuffle Puffer Zum Lesen von Speicherbausteinen, deren Datenbreite geringer ist als die Datenbreite des Zielsystems. Der Befehl kopiert nur das Low- oder High-Byte oder -Wort eines Puffer-Adressbereichs an die betreffenden Positionen eines Zielpuffers. Die Datenbreite des Quell- und Ziel-Puffers kann zwischen 8, 16, 32, und 64 Bit gewählt werden, wobei die Breite des Zielpuffers größer sein muss als die Breite des Quellpuffers. Das zu kopierende Byte bzw. Wort kann ebenfalls gewählt werden. Auf diese Weise lässt sich durch mehrfaches Einlesen von mehreren Speicherbausteinen der Dateninhalt des Zielsystems im Zielpuffer zusammensetzen.

Aktion

Die Aktionen lassen sich via Menü, über die Button-Leiste am unteren Rand oder über Funktionstasten auswählen. Unbedingt Lesen: Einsetzen der Bauteile.
Bauteil [F8]

Wählt den Bauteiltyp aus. Es erscheint eine Liste aller verfügbaren Bauteile. Mit der Klick-Box [sortiert nach Hersteller] kann gewählt werden, ob die Anzeige in der Reihenfolge Typklasse-Hersteller-Bauteil oder Hersteller-Typklasse-Bauteil erfolgen soll. Das Bauteil wird durch Doppelklick mit der linken Maustaste oder durch Anklicken der Taste [Bauteil wählen] ausgewählt.
Die Klick-Boxen [Setze Bauteil Adressen] und [Setze Datei Adressen] bestimmen wie die Adressen in den Bauteil-Optionen vorbelegt werden. Wenn [Setze Bauteil Adressen] aktiviert ist, werden die Adressen der maximalen Größe des Bauteils angepasst. Wird dagegen [Setze Datei Adressen] gewählt, erfolgt die Voreinstellung nach der Größe einer zuvor geladenen Datei. Bei einigen Bauteilen, die z.B. immer vollständig programmiert werden müssen wie  GAL´s oder einige Microcontroller, macht diese Auswahlmöglichkeit allerdings keinen Sinn, die beiden Klick-Boxen sind dann  inaktiv.
Der ausgewählte Baustein-Typ wird nur für den gerade aktiven Puffer ausgewählt. Sind mehrere Puffer geöffnet, können diesen unterschiedlichen Bauteil-Typen zugeordnet werden. Falls noch kein Puffer offen ist, wird ein neuer geöffnet.

Bitte beachten: Die Einstellungen im Menu Optionen/Bauteil wirken sich direkt auf die nachfolgenden fünf Menu-Punkte aus.

Programmieren [F3]

Aktiviert die Programmierung des Bauteils. Das Aktionsfenster wird aktiviert und die Position des Bauteils im Sockel angezeigt. Der eigentliche Programmiervorgang beginnt nach Anklicken von [Start]. (Falls im Menu Option/Anwendung der Punkt [Starttaste überspringen] aktiviert ist, wird der Vorgang sofort gestartet). Das Bauteil wird unter Berücksichtigung der Einstellungen im Menu Optionen/Bauteil programmiert. Während des Programmierens wird die Speicher-Adresse mitgezählt, so dass der Programmiervorgang verfolgt werden kann. Falls eine Speicherzelle nicht programmierbar ist, wird die Adresse angezeigt und der Vorgang abgebrochen. Durch Anklicken von [Abbruch] kann der Programmiervorgang jederzeit abgebrochen werden
Ist die im Menu Option/Bauteil eingestellte Datenbreite größer als die des zu programmierenden Bauteils, so werden die Daten automatisch auf mehrere Bausteine aufgeteilt. Wenn bei einem 8 Bit EPROM z.B. eine Datenbreite von 16-Bit eingestellt wurde, wird jedes zweite Byte, beginnend ab der Puffer-Startadresse in IC0 programmiert, die jeweils übersprungenen Bytes werden in IC1 programmiert.

Vergleich [F4] Vergleicht den Inhalt des Puffers von der Puffer-Startadresse bis zur Endadresse mit dem eingesetzten Speicherbaustein ab der Bauteil-Startadresse. Die Unterschiede werden in aufsteigender Adressfolge angezeigt oder eine OK-Meldung ausgegeben. Es lassen sich auch Teilbereiche und versetzte Bereiche vergleichen, wenn Puffer-Startadresse und Endadresse nicht den gesamten Bauteil-Bereich abdecken. Falls ein ungleiches Byte gefunden wird, wird es mit der Adresse angezeigt. Es kann danach wahlweise der Vergleichsvorgang abgebrochen werden oder weitere Bytes verglichen werden. Auf diese Weise lassen sich alle Unterschiede zwischen Baustein und Puffer nach und nach anzeigen.
Leertest [F5] Testet, ob das Bauteil gelöscht ist.
Lesen [F6]

Liest den Inhalt des Bauteils in den Puffer

Löschen [F7]

Löscht das Bauteil. Diese Funktion ist natürlich nur bei elektrisch löschbaren Bauteilen wirksam, EPROMs müssen nach wie vor mit einer UV-Lampe gelöscht werden.
Bitte beachten: Einige Bauteile können ganz oder teilweise gegen Überschreiben und Löschen geschützt werden. Wenn solchermaßen geschützte Bauteile gelöscht werden sollen, muß im Menu Option/Bauteil der Schalter Software Protection gesetzt werden.

Option

Anwendung Dieses Dialogfeld ist nur einmal für die gesamte Anwendung vorhanden. Hier werden alle generellen Programmeinstellungen vorgenommen. 
Puffer Jedem Puffer ist ein solches Dialogfeld zugeordnet. In diesem Dialogfeld können Einstellungen für die Pufferdarstellung (8-, 16- Bit oder Jedec) und Zieladressen für Dateitransfer-Operation mit dem zugeordneten Puffer festgelegt werden. Außerdem kann hier die Puffer-Prüfsumme neu berechnet werden.
Bauteil

Dieses Dialogfeld gibt es getrennt für jedem Puffer (sofern dem Puffer ein Bauteil zugeordnet wurde). Das Dialogfeld erlaubt das Einstellen bauteilspezifischer Besonderheiten, die beim nachfolgenden Programmieren oder Lesen des Bauteils berücksichtigt werden. Das Aussehen und die Einstellmöglichkeiten sind vielfältig und hängen vom dem gerade aktiven Bauteiltyp ab. In diesem Menu lassen sich z.B. Microcontroler gegen Auslesen schützen oder sonstige besondere Bauteilkonfigurationen einstellen. Hinweise zu der Bedeutung der Einstellmöglichkeiten entnehmen Sie am Besten dem Datenblatt des Bauteil-Herstellers (Hinweis: über die Internetadresse www.aufzu.de gelangen Sie zu den Homepages fast aller Halbleiterhersteller). Zusätzliche Informationen finden Sie unter Bauteilspezifische Hilfe.
Für Speicherbausteine wie (E)EPROMs und Flash können in diesem Menu Einstellung über die Adressbereiche im Puffer und im Bauteil getroffen werden: Alle Bytes zwischen "Puffer Start" und "Puffer Ende" werden beim  Bauteil in den Bereich zwischen "Bauteil Start" und "Bauteil Ende" programmiert bzw. von dort gelesen. Damit ist es z.B. möglich, Bauteile nur teilweise zu lesen oder zu programmieren oder aber die Daten im Puffer auf mehrere Speicherbausteine aufzuteilen.

Ansicht

Werkzeugleiste Blendet die Werkzeugleiste unterhalb der Menuleiste ein oder aus.
Statusleiste Blendet die Statusleiste am unteren Rand des Programmfensters ein-oder aus.
Infoleiste Aktiviert eine der drei Infoleisten  (Arbeitsplatz/Bauteilwahl/Aktion). Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn man direkt auf die Karteikarten unterhalb der Infoleiste klickt.

Fenster

Neu Zu dem gerade aktiven Bauteil wird ein zusätzliches Pufferfenster angelegt. Dadurch können z.B. verschiedene Bereiche des Puffers gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Überlappend Ordnet alle Fenster schräg übereinander an.
Nebeneinander Ordnet alle Fenster nebeneinander an.

Hilfe

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